EXPERTISE IN DER FUNKTIONALEN PRODUKTSICHERHEIT

Wir bauen auf Verlässlichkeit

EIN UMFASSENDER SYSTEMANSATZ ZUR BEWÄLTIGUNG DER HERAUSFORDERUNGEN DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT

Funktionale Sicherheit ist die Fähigkeit eines Systems, die erforderlichen Funktionen unter bestimmten Bedingungen auszuführen. Sie besteht hauptsächlich aus vier Komponenten: Zuverlässigkeit, Wartbarkeit, Verfügbarkeit und Sicherheit.

Die Integration verschiedener Technologien in Fahrzeuge, einschließlich der Informationstechnologie und der von Computern gesteuerten Elektronik, führt dazu, dass die Systeme immer komplexer werden. Sie bestehen aus einer größeren Anzahl von interagierenden Elementen. Diese Systeme weisen komplizierte Verhaltensweisen auf, die ihre Vorhersage erschweren.

Während die Systeme immer komplexer werden, stellt der Wettbewerb auf dem Weltmarkt die Elektroniker vor immer größere Herausforderungen in Bezug auf Kosten und Zeit. Dieser doppelte Zwang ist umso realer, als er die Qualität der Systeme betrifft, vor allem wenn sie ein Risiko für Menschenleben oder ein erhebliches finanzielles Risiko darstellen. Der Ansatz der funktionalen Sicherheit ermöglicht es, Produkte mit kontrollierten Risiken auf den Markt zu bringen.

Die funktionale Sicherheit, die bei der Entwicklung von Systemen immer mehr an Bedeutung gewinnt, muss in die Systementwicklungsprozesse einbezogen werden. Die Eigenschaften der funktionalen Sicherheit sind das Ergebnis der Abhängigkeiten, die im System und in der Interaktion des Systems mit seiner Umgebung bestehen. Aus diesem Grund behandelt ACTIA die Analyse der funktionalen Sicherheit mit einem globalen Ansatz.

Wie bei der Cybersicherheit schlägt ACTIA einen umfassenden Ansatz für die funktionale Sicherheit in allen Phasen der Produktlebensdauer vor, vom Entwurf bis zum Ende des Lebenszyklus. Im Rahmen seines Konzepts der funktionalen Sicherheit :

reduzieren wir die Entstehung von Entwicklungsfehlern bei der Konstruktion des Systems, der Hardware und der Software,
analysieren wir alle Hardware-Fehler und wenden technische Maßnahmen an, um unannehmbare Fehler zu vermeiden,
untersuchen wir die Fehler im Herstellungsprozess und führen Maßnahmen zur Erkennung der Abweichungszone in diesem Prozess ein,
überwachen wir Ausfälle von Produkten im Betrieb.

MEHR ALS EIN TIEFES KNOW-HOW

Mit 15 Jahren Erfahrung im Sicherheits-Engineering und in der Fertigung für Landwirtschaft, Bauwesen, Gabelstapler, Handhabungsgeräte, Ausrüstungen für Züge und Nutzfahrzeuge ist ACTIA kein Neuling auf dem Gebiet der funktionalen Sicherheit. ACTIA hat funktionale Sicherheit für Instrumentengruppen, Karosserie- und Fahrwerksrechner, den Antriebsstrang von Elektrofahrzeugen und Sicherheitsrechner für hydraulische Funktionssteuerungen entwickelt.

ACTIA hat in Zusammenarbeit mit BUREAU VERITAS und dem TÜV zahlreiche Hersteller dabei unterstützt, ihre Maschinen mit den Normen für funktionale Sicherheit in Einklang zu bringen.

ACTIA setzt sein gesamtes Know-how und seine Expertenressourcen ein, um die funktionale Sicherheit der entwickelten Produkte zu managen. Darüber hinaus bietet ACTIA Unterstützung bei Sicherheitsmanagement-Aktivitäten wie Gefahren- und Risikoanalysen oder DFMEA (Design Failure Mode and Effects Analysis): Diese Methode konzentriert sich auf das Design, um das Risiko von Produktfehlern zu reduzieren.

EIN TEAM, DAS SICH DER FUNKTIONALEN SICHERHEIT WIDMET

Bei ACTIA ist die funktionale Sicherheit eine gemeinschaftliche Aufgabe, die multidisziplinär bewältigt wird, aber vom Project Safety Manager überwacht wird.

Der Project Safety Manager hat die Aufgabe, RAMS-Studien (Reliability - Availability - Maintainability - Safety) für Produkte zusammen mit dem Entwicklungsteam zu leiten, zu überwachen, zu kontrollieren und in Auftrag zu geben. Er identifiziert und dokumentiert die Teile, die sich auf die Zuverlässigkeit beziehen, und zwar in Übereinstimmung mit der Norm für funktionale Sicherheit in der Automobilindustrie: ISO 26262. Der Project Safety Manager garantiert, dass die Architektur und die Produktentwicklung mit der Norm übereinstimmen. Er ist bereits bei der Definition der Produktarchitektur beteiligt und legt die zu befolgenden Richtlinien und die einzuhaltenden Einschränkungen fest.

Das Team arbeitet nach diesen Richtlinien, um ein hohes Niveau an funktionaler Sicherheit zu erreichen.

DIE ROLLE DES TEAMS FÜR FUNKTIONALE SICHERHEIT

Verbesserung der Prozesse, Methoden und Werkzeuge des Unternehmens um die Umsetzung der funktionalen Sicherheit insgesamt zu verbessern,
Monitoring von Änderungen an Normen, Praktiken und Werkzeugen,
Unterstützung bei der Definition der Sicherheitsziele und -anforderungen des Kunden,
Kommunikation mit dem Kunden während der gesamten Projektlaufzeit.

Verwaltung der Entwicklung von Produkten gemäß dem aktuellen Sicherheitsstandard,
Unterstützung bei der Definition der Sicherheitsarchitektur innerhalb der Produkte (Telematik, E/A-Steuerungen, Antriebsstrang, HMI usw.),
Durchführung von Sicherheitsanalysen, Audits und Bewertungen,
Leitung der Produktzertifizierung gemäß den Sicherheitsnormen (ISO 26262, ISO 13849, ISO 25119).

EIN LEISTUNGSSTARKES MANAGEMENTINSTRUMENT

Die Normen zur funktionalen Sicherheit, einschließlich ISO 26262, sind komplex. Um mehrere Normen zur funktionalen Sicherheit einzuhalten, verwendet ACTIA geeignete Verfahren und Werkzeuge. ACTIA hat insbesondere sein eigenes Risikoanalyse-Tool entwickelt. Es kann unter anderem die von der ISO 26262 geforderten Metriken berechnen.

This tool allows ACTIA to concatenate three analyses in a single tool:

DFMEA,
FMEDA (Fehlermöglichkeits-, -einfluss- und -diagnoseanalyse): ISO 26262, ISO 13849 und ISO 25119 Metriken),
DFA (Dependant Fault Analysis: Analyse der häufigsten Fehlerarten).

Diese Kombination spart nicht nur wertvolle Zeit bei der Durchführung der Analyse, sondern gewährleistet auch eine allgemeine Konsistenz. Anhand der erstellten Berichte lässt sich feststellen, ob das Niveau der funktionalen Sicherheit des Produkts ausreichend ist oder nicht.

Wenn das Niveau als nicht ausreichend angesehen wird, ermöglicht das Tool folgende Maßnahmen:

die Hauptverantwortlichen für die "Nicht-Sicherheit" ausfindig zu machen,
die Ursachen des Risikos zu verstehen: Komplexität, fehlende Tests, fehlende Diagnose, mangelnde Zuverlässigkeit usw.
Umsetzung von Maßnahmen, bei denen es sich um Sicherheitsmaßnahmen (Tests, Analysen usw.) oder technische Maßnahmen (zusätzliche Diagnosen) handeln kann.
Letztlich ermöglicht dieses Instrument eine formale Entscheidung über die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt für unsere Kunden und damit für die Nutzer des Produkts sicher ist.